Bis 23. November Vorträge und Infoveranstaltungen der KOS (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe Haßberge) und der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten Schweinfurt/Haßberge.

Ausstellung und Vorträge "Für Organspende - Fürs Leben".

Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Susanne Kastner, eröffnet als Schirmherrin Ausstellung in der Haßfurter Klinik.

Hassfurt – „Aufklärung und Information stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung bis 23. November im Haus Haßfurt der Haßbergkliniken“, so Hannelore Seitz, die Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten Schweinfurt/Haßberge. Die Interessengemeinschaft informiert zusammen mit der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im Landkreis Haßberge (KOS) mit der Ausstellung „Fürs Leben. Für Organspende“.

Die Schirmherrin, Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner, brachte bei der Eröffnungsrede zum Ausdruck, dass sie gegen eine Widerspruchslösung sei, jedoch selbst einen Organspendeausweis bei sich trage. Sie meinte, dass jeder Mensch selbst über die Spende seiner Organe entscheiden solle.

Der stellvertretende Landrat Bernhard Ruß: „Ich habe Verständnis für die Ängste der Menschen.“ Für ihn ist die Bereitschaft zur Organspende eine der höchsten Formen der Nächstenliebe.

Reiner Schuster, der dritte Bürgermeister von Haßfurt, ist stolz, dass in Haßfurt seit zwölf Jahren ein Nierenzentrum des Kuratoriums für Dialyse und Nierentransplantation (KfH) tätig ist.

Die Ärztin Alexandra Greser, Koordinatorin bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), betonte, dass die Schweinfurter Interessengemeinschaft einer der verlässlichsten Partner sei, mit denen sie zusammenarbeite.

Der Vorsitzende des Vorstandes der Haßbergkliniken, Stephan Kolck, meinte in seinem Grußwort: „In unseren Haßberg-Kliniken werden zwar keine Organe transplantiert aber unser Transplantationsbeauftragter kümmert sich intensiv um das Thema Organspende.“ Er wünschte der Ausstellung viel Erfolg.

Die Leiterin der KOS, Monika Strätz-Stopfer, und die Vorsitzende der Interessengemeinschaft, Hannelore Seitz, führten durch das Programm der Ausstellungseröffnung, welche musikalisch von Nico Appel an der Gitarre umrahmt wurde.

Während der Ausstellung, die nach Haßfurt auch in Ebern gezeigt wird, gibt es Fachvorträge durch Dr. Petra Schulz, der Leiterin des Nierenzentrums Haßfurt und Hannelore Seitz sowie spezielle Infotage

Wer noch weitere Fragen zur Ausstellung hat, findet das Programm auf der Homepage der Selbsthilfegruppe unter www.ig-sw.info

(Vlnr): Der Vorstandsvorsitzende der Haßbergkliniken, Stephan Kolck vor der Ausstellungswand der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten Schweinfurt/Haßberge. Hannelore Seitz, die Vorsitzende der Interessengemeinschaft, die Schirmherrin, Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner, Monika Strätz-Stopfer, Leiterin Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im Landkreis Haßberge (KOS) sowie Peter Ziegler, zweiter Vorsitzende der Interessengemeinschaft.

 

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