„Schön, dass es das für uns in Schweinfurt gab“.
16 begeisterte Mitglieder der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und
Transplantierten Schweinfurt bekamen viele Antworten auf ihr Fragen.
23. Januar 2009
Schweinfurt – Richtig neugierig gemacht hat die Vorsitzende der Schweinfurter Gruppe Hannelore Seitz auf das Sozialseminar. „Ich bin stolz, dass wir in Schweinfurt mit bei den ersten drei Selbsthilfegruppen sind, welche dieses Angebot des Bundesverbandes bekamen“ sagte Hannelore Seitz.
So saßen trotz Glatteis und Schneeregen 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer voller Neugierde im Friederike-Schäfer-Heim zusammen. Kerstin Kühn, die Bereichsleiterin für Soziales beim Bundesverband Niere, begrüßte die Mitglieder. Sie stellte Ihren Bereich beim Dachverband vor. Die Sozialpädagogin Nicole Scherhag führte absolut kompetent durch den Nachmittag. Auf Fragen wie „Welche Rente bekomme ich bei Behinderung durch die Dialyse?“ oder „Wie kommt denn der Grad der Behinderung zustande?“ gab es fachkundige Antworten. Der Seminarleiterin gelang es diese teilweise „trockenen“ Themen kurzweilig und engagiert mit Leben zu füllen. Sie gab den Anwesenden nicht nur wertvolle Informationen und Tipps, sondern auch mehrere Blätter mit Adressen und Telefonnummern von Sozialverbänden in unserem Umkreis.
Peter Ziegler, der zweite Vorsitzende der Gruppe und selbst transplantiert: „Ein voll und ganz gelungener Nachmittag, alle Gäste gingen zufrieden nach Hause, leider ist die Zeit zu schnell vergangen“. Sogar die Pause war angefüllt mit persönlichen Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Die Sozialpädagogin Nicole Scherhag führte absolut kompetent durch den Nachmittag. |
Selbst die Pausen wurden eifrig für Diskussionen genutzt. |