Infoabend des Krankenpflegevereins über Organspende

Gäste der Evangelisch lutherischen Kirchengemeinde in Eschau erleben die Arbeit der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten

Schweinfurt, 14. November 2003

Eschau - "Bei meinem Mann war das aber so..." oder "Ich habe aber gedacht...", so oder ähnlich begannen die Fragen beim Infoabend der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten in Schweinfurt. Eingeladen zu dem Abend hat Pfarrer Dietrich Tiggemann von der Evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Eschau seine Gemeindemitglieder sowie die Mitglieder des Krankenpflegevereins.
Anita Schmeußer, die zweite Vorsitzende der Interessengemeinschaft, erläutert u.a. wie der Hirntod festgestellt wird, wie die Entnahme von Spenderorganen geschieht oder warum die Liste der Patienten, die auf ein lebensrettendes Organ warten, immer länger wird.
Anita Schmeußer lebt selbst schon viele Jahre mit einer Spenderniere und konnte somit hautnah und lebhaft den ganzen Vorgang von Dialyse, über Transplantation und dem "Leben danach" schildern. Hannelore Seitz, die Vorsitzende der Interessengemeinschaft: "Uns geht es nicht darum, dass mehr Organspendeausweise in den Taschen der Leute sind. Es geht uns um die Diskussion und die innere Überzeugung von der notwendigen und lebensrettenden Spende von Organen".



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