"Die heilige Nacht" von Ludwig Thoma

Benefizveranstaltung der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten in Münsterschwarzach

Schweinfurt, 2. Dezember 2005

Schweinfurt - "Die heilige Nacht" von Ludwig Thoma hat sehr viel mit Demut und Dankbarkeit zu tun und diese empfinden auch viele Menschen, welche mit einem gespendeten Organ ein normales Leben führen können. "Dies brachte uns auf die Idee, diese wohl schönste Weihnachtsgeschichte in der Vorweihnachtszeit aufzuführen. Wir wollen damit unseren Dank aussprechen an diejenigen, welche nach ihrem Tod durch ihre Organspende anderen Menschen das Weiterleben schenkten oder erleichterten" so Hannelore Seitz, die Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten in Schweinfurt.
Am Samstag, 10. Dezember ab 16.00 Uhr erzählt Günter Schott, er lebt selbst seit Jahren mit einer Spenderniere, die bekannte Weihnachtslegende in der Seminarkapelle des Egbert-Gymnasiums in Münsterschwarzach. Begleitet wird er musikalisch am Hackbrett von Simone Frank. Die beiden kommen aus der Hallertau und waren schon bei den verschiedensten Auftritten erfolgreich zusammen. Der Pfleger im Schweinfurter Dialysezentrum, Eberhart Fasel, ein routinierter Tenor, singt zusätzlich weihnachtliche Lieder.
"Nach der Aufführung plaudern wir noch gemeinsam bei Glühwein und Plätzchen über das wichtige Thema Organspende" meint Anita Schmeußer, die zweite Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten. Auch sie ist froh nach einigen Jahren Dialyse eine Niere bekommen zu haben, mit der sie bereits elf Jahre gut leben kann.
"Kommen sollte jeder, der sich weihnachtlich einstimmen lassen will und dazu noch etwas Gutes tun möchte. Eintrittskarten gibt es keine, wir freuen uns jedoch über Spenden, welche im nächsten Jahr direkt für Dialysepatienten und Transplantierte verwendet werden", so Hannelore Seitz.


"Die heilige Nacht" von Ludwig Thoma
Münsterschwarzach, 10. Dezember 2005

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