Infos für Krankenpflegeschule in Kitzingen

Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Krankenpflege Kitzingen erleben die Arbeit der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten

Schweinfurt, 30. Dezember 2003

Kitzingen - "Wie ist den das mit dem Hirntod..." oder "Ich habe aber gedacht...", so oder ähnlich begannen die Fragen bei der Präsentation der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten in Schweinfurt. Eingeladen zu dem Vortrag hat Günter Weidt der Leiter der Berufsfachschule für Krankenpflege im Krankenhaus Kitzingen.
Anita Schmeußer, die zweite Vorsitzende der Interessengemeinschaft, erläutert u.a. wie der Hirntod festgestellt wird, wie die Entnahme von Spenderorganen geschieht oder warum die Liste der Patienten, die auf ein lebensrettendes Organ warten, immer länger wird.
Anita Schmeußer lebt selbst schon über neun Jahre mit einer Spenderniere und konnte somit hautnah und lebhaft den ganzen Vorgang von Dialyse, über Transplantation und dem "Leben danach" schildern. Hannelore Seitz, die Vorsitzende der Interessengemeinschaft: "Uns geht es nicht darum, dass mehr Organspendeausweise in den Taschen der Leute sind. Es geht uns um die Diskussion und die innere Überzeugung von der notwendigen und lebensrettenden Spende von Organen".

Interessiert hören die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Krankenpflege den Ausführungen und Erfahrungen von Hannelore Seitz, Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten sowie der zweiten Vorsitzenden Anita Schmeußer, die selbst über neun Jahre mit einer Spenderniere lebt, zu.

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